227 Tage bis zum Marathon – Ende der Faschingszeit -> mehr Zeit zum Laufen

Heute ist Aschermittwoch, der Tag an dem sozusagen der Spuk vorbei ist. Für mich hat das dieses Jahr eine andere Bedeutung. Es war nach 16 Jahren als aktive Tänzerin in der Garde der Cyrenesia mein letztes Jahr. Ich und auch Melli gehen sozusagen in Rente ;-). Melli war sogar noch länger dabei, über 20 Jahre.

Der Karnevalist in mir würde jetzt sagen: „Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…“ :-P.

Der Läufer in mir denkt sich: „Juhu ein Tag mehr in der Woche zum Laufen.“

Generell hatte ich gemerkt umso höher das Laufpensum, umso schwerer wurde das mit dem Dehnen für den Spagatsprung. Die Muskeln waren immer mehr zusammengezogen und es erforderte mehr Zeit richtig warm zu werden.

Warum jetzt Schluss ist mit dem Tanzen? Das habe ich so für mich entschieden. Ich widme mich nun neuen Aufgaben/Herausforderungen wie der Marathonvorbereitung. Trotzdem hatte ich dort viele viele tolle Jahre mit ganz lieben und engagierten Menschen, die ich echt vermissen werde, wenn ich ihnen nicht wie gewohnt wöchentlich im Training begegne. Als Zuschauer in den kommenden Jahren werde ich den Cyrenesen auf jeden Fall erhalten bleiben.

An dieser Stelle (falls irgendjemand von Ihnen meinen Laufblog liest): DANKE allen Cyrenesen und vor allem meinen Mädels für die tolle Zeit!! Ihr seid spitze :-*

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Die Bilder stammen von unserem Hoffotografen MR Photographie – Marcus Rupprecht.

3 Gedanken zu “227 Tage bis zum Marathon – Ende der Faschingszeit -> mehr Zeit zum Laufen

  1. Ein Leben ohne Fasching ist auch möglich, frag‘ uns Norddeutsche… Aber ich finde, dass jeder Läufer zumindest einmal pro Woche irgendeinen Ausgleichssport ausüben sollte – hast du denn auch einen, nachdem du keine Spagatsprünge mehr üben musst? 😉

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